Montag, 6. Februar 2006

Ordnung ins Chaos

los, schreib was tolles
was tiefsinniges, was beeindruckendes...

los, mach jetzt!!

oder zumindest etwas erheiterndes, sich reimendes...

geht nicht? wieso nicht??

dein kopf ist doch vollgestopfr mit gedanken
-gedanken an dinge, die du noch tun musst
-gedanken an dinge, die du länst getan haben solltest
-gedanken an termine
-gedanken an dinge, die du komplett versäumt hast zu tun...

Gedanken-Chaos! ...doch nicht zu ordnen.

Es geht halt grad nicht!!

Frag mich später wieder...

Montag, 30. Januar 2006

Inhaltliche Auseinandersetzung

Manchmal sitzt man vor einer Aufgabe oder vor einem Sachverhalt, der zu verstehen ist...
ein Phänomen ist immer wieder verwunderlich, solange man sich mit dem Problem noch nicht wirklich auseinandergesetzt hat (sich noch keinen Einblick in etwaige Strukturen verschafft hat) passiert folgendes... :o) :
man blickt darauf und hat keinen blassen Schimmer "was eigentlich von einem gewollt wird"...

Doch Wohl oder Übel, man kommt ja nicht umhin, beginnt man mit der inhaltlichen Auseinandersetung.
Man verschafft sich einen Gesamtüberblick und geht dann nach und nach in die Tiefe, informiert sich über Detailles und irgendwann...
da ist es dann soweit...

Der Knoten platzt!!!

Alles ist völlig einleuchtend und klar und man fragt sich, wie man es vorher `nicht verstanden haben kann`...

Ich finde diesen Moment bemerkenswert, und eigentlich kann man sich doch nur darüber freuen, dass das Gehirn so`n tolles "Instrument" ist, dessen man sich meist unbewußt bedienen kann, um etwas zu erfassen und schließlich zu begreifen..

Beim Verstehensprozess lassen sich dabei oft (wenn man es so genau betrachten möchte) gewisse "strukturelle level" unterscheiden. Im Folgenden möchte ich mich auf einen wissenschaftlichen Text aus der Fachdidaktik Biologie beziehen: (W. Killermann: Biologieunterricht heute, Auer Verlag, Donauwörten, 1991) ...

Alles beginnt mit dem "bloßen Hinsehen".
Es vermittelt einem einen "oberflächlichen Eindruck eines Objektes oder eines Vorgangs". So nimmt man beim Spazierengehen verschiedene Bäume wahr, kann aber hineterher keine ihrer typischen Merkmale definieren.

Anders verhält es sich in einem nächsten Schritt des Erfassens: das Beobachten
Hierbei handelt es sich um ein "bewußtes Erfassen von Erscheinungen, eine aktive Auseinadersetzung mit dem Gegenstand, Vorgang" oder Problem. Es handelt sich um ein bewußtes "Erfassen von Vorgängen, also von Veränderungen in Raum und Zeit".

Hieran kann sich nun im weiteren Prozess noch ein Schritt des Untersuchens anschließen. "Beim Untersuchen wird über das Beobachten hinaus in das Objekt eingegriffen, Hilfsmittel finden Verwendung"... dieses wird aber wohl hauptsächlich im Bereich der Forschung der Fall sein.

Im Alltagsleben wird sich an die Schritte des Betrachtens und Beobachtens meist eher eine Phase des Begreifens und Erkennens anschließen, die dann eine Konsequenz/ eine Handlungsfähigkeit nach sich ziehen.

Dienstag, 10. Januar 2006

unmögliche mögliche Möglichkeit, also wirklich

So, ich probier jetzt nochmal so frei Hand
(oder doch eher "frei Kopf")
diese Angelegenheit von der "möglichen Möglichkeit", der "wirklichen Möglichkeit", der "möglichen Wirklichkeit" und der "wirklichen Wirklichkeit" gedanklich durchzuspielen...
...ohne nachzugucken...

Ich weiß nicht mehr so recht, wie die einzelnen Bereiche gegeneinander abzugrenzen sind, deshalb:

Kritik ist erwünscht
und in diesem Fall gern gelesen...


Es besteht die mögliche Möglichkeit, dass ich mir etwas zusammenspare.

Also, wenn ich mich hier und dort einschränke und nur noch auf mein rationales "Ich" höre, wenn es um das Kaufen nutzloser Dinge geht, wird daraus tatsächlich eine wirkliche Möglichkeit, oder??

Dann ergibt sich daraus eine mögliche Wirklichkeit, dass ich von dem Ersparten ein paar Tage herrlichsten Urlaub mache...

Aber leider hat die wirkliche Wirklichkeit mit Uni und Examensvorbereitungen damit herzlich wenig zu tun... :-)

Könnte man die Aspekte so aufgliedern?

Montag, 2. Januar 2006

Klausur und Zeit

Vor der Klausur...

die Zeit läuft davon!
so viel zu lernen, alles neu
wie soll ich mir das alles jeh merken können?

die Zeit läuft davon, immer schneller!
einiges gelernt doch noch längst nicht genug

die Zeit läuft davon, VIEL ZU SCHNELL!!
vieles gelernt, doch einiges vergessen...

jeden Morgen das Gleiche,
gerade erst aufgewacht, da schießt es auch schon ins Bewusstsein, wie eine angeschärfte Gewehrkugel:

Lernen, lernen, lernen,

nichts geht mehr ....nein, keine Pause, diesmal kommts drauf an,

Herr jeh, mehr Zeit
gebt mir doch noch ein paar Tage mehr, wenigstens einen!!

4 Wochen wie im Flug vergangen -ach.... hätt ich doch früher angefangen!!!

Nach der Klausur

...wach, ich schlage die Augen auf

NICHTS zu tun...
keiner daheim...
ich mit mir allein...

Erst in 4 Wochen werde ich alle wiedersehen,
bis dahin so viel Zeit

ZU VIEL ZEIT ...in der,
nach dem vorrausgegangenem Stress,
ja wirklich so gut wie NICHTS passiert...

Mich wieder finden!!

das Lernen ist vorbei,

wieder LEBEN! ...es geht.

Dienstag, 20. Dezember 2005

Die erste Schneeflocke

snow
[Bild-Quelle:www.stichpunkt.de]

kleiner klarer kalter Stern
kommst aus Höhen gar so fern

durch die kältesten Sphären bist du gereist,
Schicht um Schicht
nun landest du gleich

auf meinem Ärmel soll es sein
und lädst mich zum Betrachten ein

zart und zerbrechlich von graziler Gestalt
du bist die ertse, die anderen folgen bald.

Dienstag, 6. Dezember 2005

Vernunftbegabt

Als Mensch stehst du da
Nicht simpel gar dumpf, obgleich auch kein Genie
Ausgestattet mit einem „Verstand“

Dennoch begreifst du es nicht!

Wie kann es sein, dass du dich wider aller Vernunft
Dem Taumel der Emotionen ergibst

Bei vollem „Bewusstsein“ und dennoch hilflos
Nicht im Stande etwas gegen das Feuer
- ob heiß oder eises kalt-
zu tun, dass in immer höheren Wogen in dir auflodert

Zerrissen!
nicht fähig einen einzigen „vernünftigen Gedanken“ zu fassen

Wo sind Verstand und Vernunft
- jene Mensch-definierenden Eigenschaften-
hilflos gefesselt rufen sie dir etwas zu…

Du empfindest es, doch du nimmst es nicht wahr

Die Wogen peitschen sich auf …immer höher
Und mit einmal… löschen sie sich aus, gegenseitig

Alles wie vorher, alles wie immer

Und dann… warst das wirklich du, …du Mensch?
Eigentümer von Verstand und Bewusstsein…

Montag, 21. November 2005

Dialog aus dem 'Nichts'

Sie:"Du, ... Schatz... ?"
...
Er:"Hhm..."
...
Stille
...
Er:"Was ist denn?"
Sie:"Ach nichts..."
Er:"Wie nichts?"
Sie:"Nee, nichts..."
Er:"Es muss doch was sein, sonst hättest du doch nichts gesagt!"
Sie:"Ach, es war nur so ein Gedanke, ist aber nichts."
Er:"Tja, schade um den Gedanken..."

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